Logo der Supersonic Group
blau direkt — Sonderstrecke Finanzwelt

Die üblichen Verdächtigen.
Eine Crime-Story für
ein Branchen-Magazin.

Sehgewohnheiten bewusst stören.
Aufmerksamkeit erhöhen.

Wie bringt man Menschen dazu, in einer Branchenzeitschrift die Sonderstrecke eines Maklerpools zu beachten? Unsere Antwort: Indem man auf die üblichen Komponenten, wie branchentypische Bilder von lächelnden Chefs mit teuren Uhren sowie ewig langen Textwüsten, die niemand liest, verzichtet und stattdessen visuelles Infotainment in den Mittelpunkt rückt. Die Störung der Sehgewohnheiten garantiert eine höhere Aufmerksamkeit.

Im Rahmen der Aufgabe war die Frage, mit welchem Film man den Lübecker Maklerpool blau direkt im Markt wohl am ehesten in Verbindung bringt, schnell mit dem Kriminalfilm „Die üblichen Verdächtigen“ aus dem Jahr 1995 beantwortet, in dem unter anderem Kevin Spacey und Bryan Singer mitwirkten.

Nachdem die Leitidee geboren war, fiel der Rest beinahe leicht. Herausgearbeitet wurde, neben dem Cover als Hommage an das Filmplakat, eine visuelle Ermittlungsakte der Protagonisten. Eine unterhaltsame Crime-Story, in der die dedizierten Leistungen aus dem Umfeld von blau direkt in den Fokus gerückt wurden.

Kunde
blau direkt GmbH
Agentur
supersonic MOTION
Leistungen

Konzept,
Text,
Design,
Fotografie,
Composing

Online-Ausgabe finanzwelt

Jahr
2021
Ansprechend, fesselnd und in leicht erfassbarer Form. Eine ungewöhnliche Sonderstrecke, an die man sich lange erinnert wird.

Unser liebstes Detail, das Detail: Aus dem offiziellen Trailer zum Film „Die üblichen Verdächtigen“ stammen zwei prägnante Zitate, die sich in unserer eigenen Kreation widerspiegeln. Das erste Zitat: „Typen wie die sperrt man nicht zusammen in ein Zimmer.“ Genau dies war uns ebenfalls nicht möglich, da zum Zeitpunkt des kurzfristig angesetzten Shootings einer der Protagonisten in Süddeutschland unterwegs war und ein anderer in Südafrika. Die Lösung dieser Herausforderung war der Einsatz von Body-Doubles aus dem Kollegenkreis, auf die dann die entsprechenden Köpfe montiert wurden. Das zweite Zitat: „Ein Auftrag, ein Tag Arbeit.“ Mehr Zeit hatten wir auch nicht für die Umsetzung der Idee, das Cover der Branchenzeitschrift finanzwelt an das Filmplakat von 1995 anzupassen. Das Ergebnis überzeugte vollends und niemandem fiel auf, dass nicht alle Protagonisten beim Shooting anwesend gewesen waren – ein kleiner, aber effektiver Griff in unsere Trickkiste.